Probekurs MMA

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Wer das Probetraining wahrnemen möchte kann dies zu allen angebotenen Trainingszeiten tun. Kampfsporterfahrung, sowie Ausrüstung für Kampfsport ( Mundschutz, Tiefschutz, Bandagen Boxhandschuhe, etc) wird nicht vorausgesetzt. Es kann jeder teilnehmen der Interesse hat, egal ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Erfahrener. Das Probetraining unterscheidet sich vom regulären MMA Training nicht. Allerdings sind nur 3 kostenlose und unverbindliche Probetrainings möglich. Danach redet man mit dem Trainer über die Mitgliedschaft.

MMA Kurs

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Die Mitgliedschaft ermöglicht dem Mitglied an allen angebotenen Kursen, zu MMA und Selbstverteidigung, teilzunehmen. Die MMA Kurse bestehen aus Erwärmung, Dehnung, Schlag- und Tritttechniken, Aufgabegrifen, sogenannten Submissions, und einem Ausdauerteil. Da MMA so vielseitig ist, werden die Trainingsinhalte ständig wechseln und es werden nicht immer alle Trainingsinhalte zu gleichen Teilen vorkommen. Dadurch kann es sein das an einem Tag mehr Bodentechniken und an einem anderen Tag mehr Standtechniken gelehrt werden. Aber durch Wiederholung und häufiges erscheinen beim Training werden sich schnell erste Erfolge, technischer oder physischer Natur, einstellen.

Die Mitgliedschaft kann auf 2 Wegen begonnen werden. Entweder die Mitgliedschaft für 12 Monate 45€/Monat, oder die Mitgliedschaft für 6 Monate für 55€/Monat. Der Vertrag verlängert sich automatisch.

Für welchen Zeitraum du dich auch entscheidest, du kannst an allen Trainings teilnehmen und mittrainieren.

Fragen und Antworten zu Mixed Martial Arts (MMA)

  • Was ist MMA? – Mixed Martial Arts ?

    MMA (Mixed Martial Arts) ist ein Kampfsport wie jeder andere auch. Wie der Name schon suggeriert handelt es sich hierbei jedoch um einen Sport der sich aus mehreren zusammen setzt und somit auch eine Vielzahl von Angriffen zulässt. Aus diesem Grund ist er auch hervorragend für die Selbstverteidigung anwendbar.
    Gekämpft wird 3 mal 3 Minuten, oder 5 mal 5 Minuten, wenn es um einen Titel geht. Die Pause zwischen den Runden beträgt eine Minute. Gekämpft wird entweder in einem klassischen Boxring, oder einem Sogenannten Octagon, ein acht eckiger Ring mit speziellem Maschendrahtzaun als Ringbegrenzung. Ein Schiedsrichter ist während des kompletten Kampfs im Ring und achtet auf Regelverstöße und bestraft diese. Außerdem ist er, mit dem Ringarzt, für die Sicherheit der Kämpfer verantwortlich.
    Regelverstöße sind: – Stechen in die Augen und anderer Körperöffnungen

    • Kratzen
    • Beißen
    • Haare ziehen und anderes unsportliches Verhalten
    • Kopfstöße
    • Tritte zum Kopf wenn der Gegner mehr als nur die Fußsohlen auf dem Boden hat,
    • Tritte in die Nieren
    • Alle Schlag- und Tritttechniken zur Wirbelsäule und Hinterkopf
    • vertikale Ellenbogenstöße egal wohin
    • Bohren mit Ellenbogen und Knien auf Körperöffnungen
    • Greifen der Kleidung
    • Greifen des Ringbegrenzung
    • Wegdrehen
    • Weglaufen
    • Hebel der Finger- und Zehgelenke
    • Angriffe jeder Art bei Unterbrechung des Kampfes durch den Ringrichter

    Man verliert durch Aufgabe (Tap Out), K.O., oder durch Abbruch des Kampfes durch den Schiedsrichter oder des Ringarztes. Zusätzlich ist zu bemerken das es kein Anzählen gibt (bis 10). Wenn der Schiedsrichter einen K.O. entscheidet ist dies endgültig.
    Falls ein Kampf nach Ablauf der Kampfzeit nicht entschieden ist, werden 3 Punkterichter gebeten den Kampf zu entscheiden.

  • Wie alles begann. Geschichtsstunde

    Der Begriff MMA entstand um 1990 mit der Gründung verschiedener Organisationen die Kampfsportübergreifende Wettkämpfe abhielten. In Japan gab es, unter anderem Pancrase, in den USA die UFC (Ultimat Fighting Championship) und Strikeforce. In diesen Organisationen konnten, zum Beispiel, Ringer gegen Boxer, Karateka gegen Judoka und Sumoringer gegen Kickboxer antreten.

    Was viele jedoch nicht wissen ist, das MMA schon sehr viel länger existiert. Es gibt belege dafür das 2600 v. Chr. in Ägypten Kämpfe abgehalten wurden die den ganzen Körper als Ziel- und Angriffsfläche deklarierten.
    Im antiken Griechenland, ca. 776 v. Chr., entstanden die olympischen Spiele. Seit jeher war das Ringen Bestandteil dieser Tradition. 688 v. Chr. wurde der Faustkampf olympisch. Es wurde schnell diskutiert wer wohl in einem tatsächlichen Kampf die Oberhand gewinnen würde. Der Ringer, oder der Faustkämpfer. Um dies zu klären entwickelte sich ca. 650 v. Chr., ein Kampfsport namens Pankration.
    Die Pankration (zusammen gesetzt aus dem griechischen pan „alles“ und kratos „Kraft“) bedeutet soviel wie, „volle Kraft“, oder Allkampf. Die sogenannten Pankratiasten gewannen den Kampf durch K.O., durch Aufgabe, oder Tod des Gegners. Die Brutalität dieser Kämpfe machte ihn damals zu einer umstrittenen Angelegenheit. Über die Jahrhunderte geriet dieser Sport in Vergessenheit.

    Zu Zeiten der industriellen Revolution sehnten sich die Menschen nach Zerstreuung. Da die Entwicklung des Radios und des Fernsehers noch in weiter ferne lagen, begaben sich die Menschen auf Jahrmärkte und Rummel. Auf diesen Jahrmärkten wurden Schaukämpfe abgehalten. Und es entstanden Rummelboxer und Rummelringer. Zuschauer konnten Preise gewinnen wenn sie es schafften den Ringer oder Boxer zu besiegen. In England entstand daraus die Tradition des Catchwrestlings, oder Catch-as-catch-can. Bei diesen Veranstaltungen traten zwei Ringer, oder Ringer gegen Zuschauer, gegeneinander an. Erlaubt waren alle Griffe und Hebel um den Gegner zur Aufgabe zu zwingen. Schläge und Tritte, sowie das Stechen in die Augen, Kratzen und Beißen war verboten. Zum Sieger wurde der Kämpfer erklärt, der die Schultern seines Gegners für einen gewisse Zeit auf die Matte drückte, oder ihn zur Aufgabe zwang. Weltweit erfreuten sich diese Jahrmärkte großer Beliebtheit.

    Durch die Weltkriege und die daraus resultierende Besatzung besiegter Nationen, verbreiteten sich verschiedenste Kampfsportarten. So kam das Catchwrestling nach Japan. Seit dem erfreut es sich dort hoher Beliebtheit. Bemerkenswerte Wrestler sind unter anderem Mitsuyo Maeda und Masahiko Kimura . Es wird berichtet das Maeda über 2000 kämpfe bestritten hatte und nur 2 davon verloren haben soll. Maeda war es auch der Carlos Gracie (älterer Bruder von Helio Gracie) das kämpfen beibrachte.

    Diese beiden Brüder Carlos und Helio Gracie entwickelten daraus ihren eigenen Stil zur Selbstverteidigung. Das sogenannte Brazilian Jiu Jitsu. Dieser Stil erschütterte die Welt als in der ersten UFC (Ultimat Fighting Championship), 1993, der 80kg schwere Royce Gracie das Turnier gegen Kämpfer höherer Gewichtsklassen gewann.
    Das erste Turnier der UFC hatte den Gleichen Ansatz wie die Pankration in der Antike. Welcher Kampfstil ist der Beste? Da die Stile so vielfältig waren, waren die Regeln, um niemanden zu benachteiligen, sehr offen. Die daraus resultierenden Kämpfe waren für viele Zuschauer zu brutal.Dieses Image setzte sich leider in den Köpfen der Leute fest. Die darauf folgenden Veranstaltungen brachten aber etwas erstaunliches hervor. Es reichte nicht mehr nur auf einem Gebiet hervorragend zu sein. Jetzt mussten die Kämpfer neues lernen. Der Boxer musste lernen wie man sich am Boden verhält und der Ringer musste Schlag- und Tritttechniken in sein Arsenal aufnehmen. So entstand das moderne Mixed Martial Arts, kurz MMA.

    Die heutigen Wettkämpfe haben nichts mehr mit den ersten Kämpfen der UFC gemein. Mittlerweile gibt es ein ausgefeiltes Reglement und Schutzvorkehrungen für die Wettkämpfer.

  • Kann ich MMA ausüben?

    Ja, das kannst du.
    Wenn dir bewusst ist das es ein Kampfsport ist und das Körperkontakt auf jeden Fall auftreten wird, kannst du MMA ausüben.

    Es ist ein Irrglaube anzunehmen das man für Kampfsport fit sein muss. Man wird durch Kampfsport fit.

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